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SRH ist mit ihrer Universität in Paraguay auf Erfolgskurs

Die Universidad Paraguayo-Alemana (UPA) feiert 2023 ihr 10jähriges Gründungsjubiläum. • Sie ist die weltweit einzige eigenständige Hochschule außerhalb Deutschlands, an der ein Studium und ein Abschluss auch nach deutschem Hochschulrecht möglich sind. • Ein neues Rahmenabkommen zwischen der UPA, der Nationaluniversität von Asunción (UNA) und der SRH soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Lehre, Forschung und Hochschulausbau vertiefen.

Bei der Universidad Paraguayo-Alemana (UPA), einer der Auslandshochschulen des gemeinnützigen Bildungs- und Gesundheitskonzerns SRH vor den Toren der paraguayischen Hauptstadt Asunción, stehen die Zeichen klar auf Erfolg.

2013 wurde die kleine, aber sehr feine Universität als Joint Venture der SRH mit der Unión Industrial Paraguaya (UIP) gegründet. Ihre Besonderheit: sie ist nach paraguayischem und deutschem Hochschulrecht staatlich anerkannt und die weltweit einzige eigenständige Hochschule außerhalb Deutschlands, an der ein Studium und ein Abschluss auch nach deutschem Hochschulrecht möglich sind.

Ein Drittel der Bevölkerung Paraguays ist unter 30 Jahre alt, und in Paraguay besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Das deutsche Hochschulmodell, bei dem Theorie und Praxis miteinander verbunden werden, gibt es in dieser Form in Paraguay nicht. „Durch genau diese Kombination leisten wir einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Entwicklung junger Menschen und des Landes Paraguay“, sagte Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH, im Rahmen einer Absolventenfeier.

Foto: Prof. Dr. Christof Hettich
Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH

2014 – ein Jahr nach der Gründung – hatte die UPA ihren Lehrbetrieb mit damals knapp 60 Studierenden aufgenommen. Heute sind mehr als sieben Mal so viele eingeschrieben. „Das ist ein klares Zeugnis für die Qualität und die akademische Exzellenz der UPA“, so Christof Hettich.

Davon zeugt auch die Tatsache, dass die UPA trotz ihrer noch jungen Geschichte mittlerweile zu den Top-Universitäten des Landes gezählt wird. Zusätzliche Impulse sollen zudem durch ein neues Rahmenabkommen gesetzt werden, welches jüngst durch die Verantwortlichen der Nationaluniversität von Asuncion (UNA), der UPA und der SRH unterzeichnet wurde. Es soll die Zusammenarbeit bei verschiedenen Initiativen in den Bereichen Lehre, Forschung und Hochschulausbau vertiefen.

Foto: Unterzeichnung Rahmenabkommen
Eduardo Felippo, Präsident des Hochschulrates der UPA sowie Präsident des Consejo Nacional de Ciencias y Tecnologías (CONACYT) in Paraguay, Prof. Dr. Zully Vera de Molinas, Rektorin der UNA, und Prof. Dr. Christof Hettich (v.l.) bei der Unterzeichnung des Rahmenabkommens

„Bei unserer UPA stehen die Zeichen ganz klar auf Wachstum bei gleichzeitig unverändert hohem Qualitätsanspruch“, erklärte Christof Hettich. „Mich freut es sehr, dass sich auch hier in Paraguay, vermeintlich so weit weg von der SRH, unsere Leidenschaft fürs Leben so klar und deutlich zeigt und wir auch hier einen echten Unterschied machen.“