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Bildung

SRH engagiert sich für Kinderbetreuung in Heidelberg

Die SRH wird Partner der Tageseinrichtung für Kinder Heidelberg und plant, das Angebot langfristig auszubauen. In zwei Einrichtungen in unmittelbarer Nachbarschaft zum SRH Campus werden 84 Kinder betreut.

Das gemeinnützige Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH erwirbt rückwirkend zum 1. Januar 2020 die Tageseinrichtung für Kinder gemeinnützige GmbH Heidelberg (TfK). Die Gesellschaft betreibt einen Kindergarten in der Mannheimer Straße und eine Krippe auf dem SRH Campus in Wieblingen. Vor fast 30 Jahren haben SRH Mitarbeiter zunächst eine Kita, organisiert als Verein, ins Leben gerufen. Aus den damals 10 Plätzen sind mittlerweile 84 Plätze an zwei Standorten geworden, die in Heidelberg einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie leisten.

„Für uns ist die TfK ein wertvoller Baustein, um den SRH Campus für die Zukunft aufzustellen. Denn wir können damit ein Betreuungsangebot für Kinder von Mitarbeitern und Kunden aufbauen“, sagt Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH.

Die Geschäftsführung der Gesellschaft übernimmt Michael Knöthig, der weiterhin hauptamtlich Verwaltungsleiter der SRH Hochschule Heidelberg ist. Zuvor war er viele Jahre Prokurist der SRH Schulen GmbH in Neckargemünd.

Für die 30 Mitarbeiter der TfK sowie für die betreuten Kinder und deren Eltern bleiben die Konditionen unverändert. Die bisherige Geschäftsführerin Judith Schweizer konzentriert sich künftig auf die fachliche Leitung der Einrichtung. „Ich bin froh, dass wir mit der SRH einen starken Partner als Träger gewonnen haben. Gemeinsam wollen wir Bewährtes beibehalten und auch so manches Neue wagen“, sagt Judith Schweizer.

Judith Schweizer ist eine von vier Gesellschaftern der TfK. Der ursprüngliche Verein wurde 2008 in eine gemeinnützige GmbH gewandelt. Zwei der Gesellschafter wollten nun mit dem Eintritt in den Ruhestand ihre Anteile verkaufen. Da zu jeder Zeit ein enger Kontakt zur SRH bestand, lag es nahe, eine gemeinsame Lösung für die Zukunft zu entwickeln. Schließlich haben sich alle Gesellschafter entschlossen, 100 Prozent der Anteile an die SRH zu veräußern. Die Gespräche sind bereits vor vielen Monaten aufgenommen worden, die Corona-Pandemie hat die Umsetzung aber verzögert.